AK36-Tresen am 05. März in der Friedel

Wir möchten euch an dieser Stelle herzlichst zu unserem Tresen am Samstag, den 05. März in den Kiezladen ‚Friedel 54‘ (Nähe U-Bhf Hermannplatz) einladen. Ab 19:00 wird der Kiezladen geöffnet sein, damit wir am frühen Abend im Kinoraum den französischen Film-Klassiker „la Haine“ zeigen können und im Anschluss bei kühlen Cocktails und digitalen Streetart-Tutorials genug Zeit für Vernetzung und konstruktiven Austausch bieten können.

Verbreitet den Flyer, kommt vorbei und bringt eure Leute mit, wir freuen uns auf euch!

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Infoveranstaltung vor dem Ausflug nach Brandenburg a.d. Havel

Wie versprochen werden wir am kommenden Freitag einen Info-Vortrag für die Demo am darauffolgenden Samstag in Brandenburg an der Havel veranstalten. Wir würden uns daher über zahlreiches Erscheinen eurerseits in der Kadterschmiede (Rigaer Straße 94) freuen. Wir werden um 19 Uhr pünktlich mit der Infoveranstaltung beginnen und euch mit den (letzten) Infos für den anstehenden Ausflug versorgen. Außerdem werden die Vortragenden einen Überblick zu rechter Gewalt in Brandenburg geben und sowohl auf die 90er Jahre, als auch auf die Ereignisse der letzten Jahre eingehen. Nach dem Vortrag wird es auch die Möglichkeit geben, Getränke zu sich zu nehmen, allerdings werden wir die Bar nicht allzuspät schließen, damit am Folgetag alle frisch und ausgeschlafen sind … Also:

Freitag, 19.02.2016 | 20 Uhr | Kadterschmiede // Rigaer Straße 94
und dann am …
Samstag, 20.02.2016 | 9:45 Uhr S-Bhf Alexanderplatz oder 10.15 Uhr S-Bhf Charlottenburg
… zu den Zugtreffpunkten. Wir sehen uns!

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Zeit zu Handeln – am 26. Februar nach Oranienburg

Anti­ras­sis­ti­sche Demons­tra­tion | 26. Februar | 18.00 Uhr | Bahn­hof Ora­ni­en­burg

Zugtreffpunkt Berlin | 26. Februar | 17:00 | S Bhf. Gesund­brun­nen // Gleis 4

„Am 26. Februar wol­len ras­sis­ti­sche Bürger_innen und Neo­na­zis eine asyl­feind­li­che Ver­an­stal­tung in Ora­ni­en­burg (nörd­lich von Ber­lin) durch­füh­ren. Bereits seit mehr als einem Jahr mar­schie­ren im Schnitt jeweils bis zu 300 Per­so­nen durch die Stra­ßen Ora­ni­en­burgs und ver­brei­ten ihre Hetze gegen Geflüch­tete, sowie Initia­ti­ven und Men­schen, die in der Stadt für eine offene und soli­da­ri­sche Gesell­schaft ein­ste­hen. Neben den Demons­tra­tio­nen in Rathe­now (Havel­land), bei denen fast wöchent­lich im Schnitt bis zu 500 Neo­na­zis und Rassist_innen teil­neh­men, sind die “Abend­spa­zier­gänge” in Ora­ni­en­burg die größ­ten ras­sis­ti­schen Auf­mär­sche, die in Bran­den­burg regel­mä­ßig statt­fin­den. Zuneh­mend zie­hen die Demons­tra­tio­nen aber auch andere rechte Grup­pie­run­gen, wie die „Iden­ti­täre Bewe­gung“, Bär­gida, sowie andere ver­wirrte Gestal­ten aus den ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen Krei­sen an. Die Ver­samm­lung im Februar ist die zehnte Ver­an­stal­tung und aus die­sem “beson­de­ren” Anlass laden sich die Organisator_innen den rech­ten “PI-News”-Autor Michael Mann­hei­mer, alias Karl-Michael Merkle, ein. Die Ein­la­dung des pro­mi­nen­ten Islam­has­sers soll die ras­sis­ti­sche Mobi­li­sie­rung stei­gern. Es ist daher mit höhe­rem Poten­zial an Teilnehmer_innen aus Ber­lin und ande­ren Bran­den­bur­ger Land­krei­sen zu rechnen. Weiterlesen

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HG und M99 bleiben! Wir haben genügend Revolutionsbedarf!

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Solidarische Grüße nach Hannover!

Das bereits seit November 1993 bestehende Verbot der kurdischen Arbeiterpartei PKK in Deutschland gilt bis zum heutigen Tag und dient immernoch als Legitimation für diverse Repressionsschläge gegen internationalistische, im Besonderen kurdische Strukturen. Gestern haben die Staatsbüttel, vermutlich unter dem Vorwand des Schnüffel-Paragraphen 129 b, mal wieder zugeschlagen und ein linksradikales Hausprojekt im niedersächsischen Hannover durchsucht.

Während die Genoss_innen der PKK und ihrer Schwester-Organisationen YPG und YPJ in Syrien täglich erfolgreich den Vormarsch der IS-Faschisten zurückschlagen, hat der deutsche Staat nichts besseres zu tun, als unsere Freiräume nach vermeintlich verbotenen Symbolen der Solidarität zu durchforsten. Während ein intensiver Austausch zwischen deutscher und türkischer Regierung über die Abschottung Europas gegenüber Geflüchteten stattfindet, haben die kurdischen Strukturen und ihre Unterstützer_innen mit immer weiterer Kriminalisierung durch den deutschen Staat zu kämpfen …

In eben der Stadt, in der die Bullen 1994 den kurdischen Genossen Halim Dener beim plakatieren erschossen, lassen sie auch heute keinen Zweifel daran, auf welcher Seite sie stehen, nämlich auf der der Reaktion. Wir allerdings lassen uns nicht einschüchtern und werden auch weiterhin Schulter an Schulter mit unseren Mitstreiter_innen gegen den Faschismus kämpfen!

Weg mit dem Verbot der PKK!
Solidarische Grüße nach Hannover!

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Ausflug in die Provinz – am 20.02. nach Brandenburg a.d. Havel

Am Samstag, den 20.02. werden wir nach Brandenburg an der Havel fahren, um uns an der dort stattfindenen Antifa-Demo „fighting for twenty years“ zu beteiligen. Es wird eine gemeinsame Zug-Anreise aus Berlin geben, für die es zwei Treffpunkte gibt:

20.02.2016 | 9:45 Uhr | S-Bhf Alexanderplatz | Gleis 2
20.02.2016 | 10.15 Uhr | S-Bhf Charlottenburg | Gleis 3

Wir werden euch in den kommenden Wochen mit den neuesten Infos auf dem laufenden halten. Hier der Aufruf:

„Am 7. November 1992 wurde Rolf Schulze in Lehnin von drei Neonazis zusammengeschlagen, ertränkt und verbrannt.

Am 20. Februar 1996 wurde Sven Beuter in Brandenburg an der Havel von einem Neonazi zu Tode getreten.

Diese Morde sind nur zwei von über 180 die seit der Wiedervereinigung in der Bundesrepublik verübt wurden. Beide Fälle eint, dass die Menschen von bekennenden und organisierten Neonazis ermordet worden sind. Beide Männer mussten sterben, weil sie „kein Recht, [haben] unter der strahlenden Sonne zu leben“, wie es einer der Mörder von Rolf Schulze während der Gerichtsverhandlung verlauten ließ. Weiterlesen

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Antifa goes Rigaer – Demo am Samstag

Am Samstag wird unter dem Motto „rebellische Strukturen verteidigen, solidarische Kieze schaffen“ die lang erwartete Demonstration quer durch’s Friedrichshainer Gefahrengebiet stattfinden. Es gilt, ein entschlossenes Zeichen gegen die staatlichen Schikanen der vergangenen Wochen und Monate und für ein selbstverwaltetes Leben im Friedrichshainer Nordkiez und überall anders zu setzen. Außerdem jährt sich die Räumung der Liebig 14, die wir auch nach nun fünf-jähriger Abstinenz keinesfalls vergessen haben … Unsere Wut gegenüber den Schergen der Herrschenden und unsere gleichzeitige Verbundenheit mit den rebellischen Strukturen rund um die Rigaer Straße haben wir bereits vor einigen Wochen in unserem Aufruf verdeutlicht. Wer am Samstag auf der Straße unterwegs ist, sollte sich vorher mit der voraussichtlichen Route [Rummeplatz (Gürtelstr. 26) – Neue Bahnhofstraße – Boxhagernerstraße – Grünbergerstraße – Simon Dach Straße – Boxhagenerstraße – Mainzerstraße – Frankfurter Allee – Voigtsraße – Schreinerstraße – Samariterstraße – Rigaerstraße – Proskauerstraße – Bänschstraße – Zellestraße – Rigaerstraße – Liebigstraße – Weidenweg – Petersburgerstraße – Warschauerstraße – Marchlewskistraße – Comeniusplatz] vertraut machen. Wendet euch bei Festnahmen wie gehabt an den Berliner Ermittlungssausschuss!

Samstag | 06.02.2016 | 17 Uhr Gürtelstraße // Wiesenweg

the kids are still fighting for their hood!
Auf ein rebellisches Wochenende!

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Schluss mit der Hetze – NPD-Demo in Weißensee verhindern

Für Montag, den 01.02.2016 ruft die Pankower NPD zu einer Demonstration auf dem Antonplatz in Weißensee auf. Dies reiht sich ein in eine rassistische Hetzkampagne, welche die NPD-Pankow seit Monaten im Bezirk fährt. Bisher waren sie vornehmlich in den äußeren Stadtteilen wie Blankenburg, Karow und Buch aktiv. Neben dem Aufspielen als „Bürger_innen-Wehr“ und dem Verteilen von Pfefferspray, um die Lage völlig eskalieren zu lassen, macht die NPD-Pankow regelmäßig mit Falschmeldungen auf sich aufmerksam. Nun wollen sie eine Demonstration in Weißensee veranstalten, um auch dort ihre rassistische Hetze zu verbreiten. Die katastrophale Lage für die Geflüchteten in den völlig überfüllten und menschenunwürdigen Unterkünften muss hierbei als Aufhänger für eine überzogene Panikmache vor einer angeblichen Islamisierung herhalten. Die NPD ist somit geistige und reale Brandstifterin. Bereits im Sommer setzte sich die Hetze in die Tat um, als es in der Hansastraße zu mehreren rassistischen Übergriffen auf vermeintlich Geflüchtete kam. Nachdem sie schon 2014 in der Rennbahnstraße und am Hamburger Platz keinen Erfolg hatten, versuchen sie es nun am zentralen Antonplatz …

Wir wollen dies nicht zulassen und werden den Faschisten entschlossen und flexibel entgegentreten. Beteiligt euch an den Protesten und seit kreativ! Für dezentrale Vorhaben kann es nützlich sein, sich mit den örtlichen Begebenheiten rund um den Antonplatz in Weißensee vertraut zu machen, also schaut euch vorher die Karte an!

Weitere Infos findet ihr bei unseren Freunden von der Antifa Nordost und unter dem Hashtag #aplatz.

Weißensee bleibt stabil gegen Nazis und Rassismus!
Montag 01.02.2016 | ab 18:00 Uhr | Antonplatz

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the kids are still fighting for their hood – Antifa goes Rigaer & M99

Antifa goes Rigaer

Seit einigen Wochen wird der Friedrichshainer Nordkiez durch tägliche Schikanen des staatlichen Repressions-Apparates überzogen. Fast jeden Abend wird jener, wie sie ihn nennen, „kriminalitätsbelastete Ort“, von mehreren Bullen-Wannen bestreift, rund um die Uhr werden Personengruppen durch die Bullen genervt und im Zweifelsfall willkürlich durchsucht. Der Grund für die derzeitige Situation ist eine rebellische Stimmung im Umfeld der besetzten Räume rund um die Rigaer Straße, die sie unter allen Umständen unterbinden wollen. Das ist nicht erst seit gestern so, jedoch ist es dem Staat über die letzten Jahre hinweg schlichtweg nicht gelungen, diesen Kiez unter seine Kontrolle zu bringen, was verschiedene Aktionen aus der Vergangenheit beweisen und zum agressiven Auftreten der staatlichen Schergen beiträgt. Die Besatzer versuchen mal wieder, durch Unterwerfung ganze Straßenzüge zu Gehorsam zu zwingen. Vergessen wird dabei, dass genau dieser Zustand die gesamte Nachbarschaft noch enger zusammenschweißt, ja eine rebellische Grundstimmung sogar beflügeln kann. Dies zeigte nicht zuletzt das Rigaer Straßenfest im Sommer letzten Jahres, das seinen friedlichen Charakter allein durch das aggressive Auftauchen der Bullen verlor und zu einer besseren Vernetzung der Anwohner_innen im Nordkiez führte. Weiterlesen

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Demo: HG und M99 verteidigen!

Wir haben auf ‚Linksunten Indymedia‘ einen Artikel gefunden, auf den wir euch hiermit hinweisen möchten. Wir solidarisieren uns mit dem Kiezladen ‚M99‘, auf dessen Bedeutung wir hier nicht weiter eingehen müssen und seinem Bereiber ‚HG‘! Wir sehen uns auf der Demo am 09.01. um 14 Uhr am Heinrichplatz …

„Seit 1985 gibt es den Laden M99 in der Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg. Den namensgebenden „Revolutionsbedarf“ hat der Ladeninhaber HG bereits vorher verkauft. Mit seiner langen Geschichte ist der M99 heute einer der wenigen Orte, in dem der sprichwörtliche widerständige Geist eines alten Kreuzberges noch zu wehen scheint – auch wenn das Viertel rundrum inzwischen stark durchgentrifiziert ist. Der M99 ist kein Ort, wo es immer nur um’s Konsumieren geht. Hier muss jede_r auch was tun, um die Ware zu bekommen. Jede_r, der/die einmal da war, wird den M99 niemals vergessen, was vor allem an seinem Inhaber HG liegt. Mit voller Hingabe betreibt er seinen Laden und wohnt in den Räumlichkeiten darüber. Eine Zwangsräumung würde seine berufliche und private Existenz vernichten.
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